Der Workshop umfasst einen allgemeinen Input zu den Themen Flucht und Asyl, ein Rollenspiel, eine Nachbesprechung sowie eine sehr persönliche Erzählung eines ehemaligen jugendlichen Flüchtlings.
Das etwa zweistündige Rollenspiel wurde vom UN-Flüchtlingshochkommissariat entwickelt. Es veranschaulicht eindrucksvoll Erlebnisse von Menschen auf der Flucht und die damit verbundenen Emotionen wie Angst, Einsamkeit und Verzweiflung.
In Familienverbänden erleben die TeilnehmerInnen Flüchtlingsschicksale in verschiedenen Etappen: Von Krieg und Verfolgung im Herkunftsland, dem Packen des Koffers, über die mühsame Flucht über die Landesgrenze in ein Flüchtlingslager bis zur Überprüfung für die Aufnahme im Zielland.
Anschließend schildern die TeilnehmerInnen ihre Gefühle und Erlebnisse und die Spielleiter stellen in einer Nachbesprechung die Verbindung von Spiel und Wirklichkeit her. Bei diesem Modul kommt auch ein jugendlicher Flüchtling als Co-Trainer und Erzähler mit. In der Nachbesprechung teilt er/sie mit den SchülerInnen die ganz persönlichen Erfahrungen der Flucht nach und der Aufnahme in Österreich mit und beantwortet offene Fragen.
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