SchülerInnen mit erhöhtem Förderbedarf werden in demokratische Prozesse miteinbezogen; gewählten KlassenvertreterInnen bzw SchulsprecherInnen wird Gehör verliehen;
Bei regelmäßigen Sitzungen (ca. 1x/Monat) werden Bedürfnisse formuliert, Ideen aus den bzw. in die Klassen kommuniziert. SchülerInnen erleben, dass sie Rechte haben, ernst genommen werden, aber auch Verantwortung und damit Pflichten übernehmen, wenn sie Beteiligung wollen. Bei jährlichen Fortbildungen für SchulsprecherInnen wird in adäquater Form thematisiert, was diese Rechte und Pflichten konkret im Schulalltag bedeuten, wo Unterstützung zu holen ist, wie Sitzungen abgehalten und Veranstaltungen mitgeplant werden können. Als wichtige Unterstützung stehen VertrauenlehrerInnen an der Seite der SchülervertreterInnen und fungieren als Sprachrohr zwischen SchülerInnen und LehrerInnenteam.
SMG soll im Schulalltag einen fixen Platz haben (regelmäßige Sitzungen bzw Austausch in den Klassen, fixer TO-Punkt in der Konferenz,...)
Als Teil der jugendlichen Bevölkerung nehmen SchülerInnen auch an den bezirksinternen Kinder- und Jugendparlamenten teil.
Ihre Rolle wertet sie als Person auf, trägt zur Aufwertung des Selbstwerts bei, unterstützt die Entwicklung zur Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Die Beteiligung von SchülerInnen mit erhöhtem Förderbedarf stellt sicher, dass auch deren besondere Bedürfnisse angehört und in Planungen miteinbezogen werden.
UK spielt bei der Kommunikation eine wichtige Rolle.