In Kooperation mit der Universität Wien kommen Studierende (Lehramt Geografie und Wirtschaftskunde) an die Schule, um mit Schüler_innen an einem Thema zu arbeiten und die Ergebnisse anschließend zu präsentieren.
Die Idee ist, dass Schüler_innen lernen, selbstständig zu arbeiten und zu forschen. Mit Hilfe des konstruktivistischen Ansatzes werden die Schüler_innen ermuntert selbst zu bestimmen, etwa bei ihrer Themenwahl und bei ihrer Arbeitseinteilung.
Das Ziel ist, dass die Schüler_innen neue Methoden kennenlernen, um sich intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen. Dabei steht die Eigenverantwortung an oberster Stelle. Nicht nur im Hinblick auf die VWA (vorwissenschaftliche Arbeit) ist das ein wertvoller Beitrag!
Umsetzung / Ablauf
Im Vorfeld wurde der Kontakt zur Universität Wien hergestellt, bzw. zu einer Lehrperson, die für Kooperationsprojekte zuständig ist. Dieses Projekt ist Teil der Ausbildung für das Lehramt Geografie und Wirtschaftskunde.
Nach erfolgreicher Kontaktaufnahme wurde ein Kennenlerntermin und der Termin der Projektwoche vereinbart.
Beim Kennenlerntermin wurden die Schüler_innengruppen den Student_innen zugewiesen.
Am ersten Tag der Projektwoche wurde das Thema bekannt gegeben, anschließend wurden die nächsten drei Tage damit verbracht, inner- und außerhalb des Schulhauses daran zu arbeiten.
Am vierten Tag wurden die Ergebnisse öffentlich in der Schule präsentiert. Anschließend gab es ein Feedbackgespräch zwischen Schüler_innen und Studierenden. Die Studierenden gaben den Schüler_innen auch Noten, die wiederum in die Jahresbeurteilung miteinflossen.
Wichtig war die Reservierung diverser Arbeitsräume sowie die Lehrperson der Universität Wien, die als Ansprechpartnerin diente.
Ergebnis / Weiterentwicklung
Es wird sicher wieder ein Kooperationsprojekt stattfinden, allerdings in anderen Klassen.
Teilnehmer_innen
Beteiligt waren alle Schüler_innen der Klasse, die Kollegin der Universität Wien und ich.