Die Schritte des Projektes waren: Kennenlernen, Konzeptentwicklung, Studiotermine, Nachbearbeitung, Reflexion, Ausstellung.
Zu Beginn des Projekts geschah ein erstes Kennenlernen der teilnehmenden Personen, sowie eine Annäherung an das Thema. Dazu trafen wir uns in der Werkstatt der Friseur*innen und im Studio der Fotograf*innen. Die Schüler*innen lernten so das Umfeld ihrer Projektpartner*innen kennen und bekamen Einblicke in das Leben des Künstlers. An den darauffolgenden Terminen näherten wir uns dem Projektthema „Selbstinszenierung“ und „interaktiv“ und bildeten Gruppen für die Konzeptarbeit. Mit Hilfe von Rollenspielen, theatralen Methoden und Übungen zur Körperwahrnehmung, Körpersprache, Mimik und Gestik konnten Hemmschwellen überwunden (bzgl. Ausdruck und Selbstdarstellung) und das eigene Handlungsrepertoire erweitert werden. Während der Konzepterarbeitung beschäftigten wir uns außerdem mit Maske, Kostüm und Bildaufbau.
Für die Umsetzung fanden zehn Fotoshootings an vier Tagen statt. Jene Person, die Idee und Konzept entwickelt hatte, fungierte gleichzeitig als Auftraggeber*in, und - im Sinne der Selbstinszenierung - als Model. Wichtig war uns, dass jede*r selbstbestimmt über das eigene Bild bestimmen kann.
Nachdem alle Fotoshootings abgeschlossen waren, wurde an der Postproduktion und an einem Konzept für die Ausstellung gearbeitet. Im Zuge dessen gab es auch eine Reflexion des Arbeitsprozesses. Die erste Präsentation des Projekts fand am Sommerfest des KUS Netzwerk statt.