„Beyond the Hype” ist ein inter­ak­ti­ver Workshop, der Teil­neh­men­de auf nie­der­schwel­li­ge Weise und auf Augenhöhe für die Themen Social Media, Medi­en­kri­tik und Argu­men­ta­ti­on sen­si­bi­li­siert. Ein zentraler Bestand­teil des Workshops ist die Unter­schei­dung zwischen kon­struk­ti­ver Kritik und Hate Speech.

Die Teil­neh­men­den setzen sich anhand von Posts, Videos und Podcasts mit den Dynamiken von Social Media aus­ein­an­der. Sie lernen, kritische Analysen durch­zu­füh­ren, Fake News zu erkennen und Fakten zu über­prü­fen. Zudem erar­bei­ten sie Stra­te­gien zur effek­ti­ven und respekt­vol­len Argu­men­ta­ti­on in digitalen Dis­kus­sio­nen. Haupt­the­men des Workshops sind Rassismus, Sexismus, Pola­ri­sie­rung, Dis­kus­si­ons­kul­tur, Resilienz
und Medi­en­kom­pe­tenz. Diese werden in einem inter­sek­tio­na­len Rahmen behandelt, der die Ver­flech­tun­gen von Macht­struk­tu­ren und Dis­kri­mi­nie­rungs­for­men beleuch­tet. Ein beson­de­res Augenmerk liegt auf der Analyse von viralen Videos und Influen­cern wie Andrew Tate und der The­ma­ti­sie­rung von toxischer Männ­lich­keit. Durch die kritische Betrach­tung von Inhalten auf Platt­for­men wie YouTube, TikTok und Instagram
lernen die Teil­neh­men­den, pro­ble­ma­ti­sche Inhalte zu erkennen und zu hinterfragen.

Ziel des Workshops ist es, dass die Teil­neh­men­den bestärkt und mit einer kri­ti­schen und ver­ant­wor­tungs­vol­len Haltung in der digitalen Welt (re)agieren können. Dabei werden sie befähigt, respekt­vol­le und kon­struk­ti­ve Dis­kus­sio­nen zu führen und die unter­schied­li­chen gesell­schaft­li­chen und sozialen Hin­ter­grün­de zu berücksichtigen.