Rechtsextreme Rhetorik und Verschwörungstheorien sind keine neuen Erfindungen. Sie wandeln sich aber mit der Zeit. Rassistische, antisemitische und diskriminierende Ideologien manifestieren sich heute in neuen Wörtern wie “Remigration” und populären Verschwörungstheorien wie dem “großen Austausch“. Rechte Rhetorik begegnet uns nicht nur in den digitalen Räumen von Tik Tok und Telegram, sondern auch in der Mitte der Gesellschaft.
Im Workshop wird deshalb geübt, wie wir Verschwörungstheorien und rechtsextreme Sprache erkennen können. Außerdem werden Tools für einen diskriminierungsfreien Sprachgebrauch vermittelt und gezeigt wie wir Sprache bewusst für Inklusion und Empowerment einsetzen können.
Der Workshop umfasst 4 Unterrichtseinheiten. Die Schüler:innen setzen sich anhand von interaktiven Übungen, Bild- und Medienanalysen und einem Spiel u.a. mit folgenden Themen auseinander:
o Wie erkenne ich Verschwörungstheorien und Rechtsextreme Rhetorik?
o Wo begegnen mir diese Phänomene und wie beeinflussen sie meine Wahrnehmung?
o Wie hängen Sprache, Gewalt und Diskriminierung zusammen?
o Wie gelingt diskriminierungsfreie Sprache?
o Wohin kann ich mich in Fällen von Hetze und Hate Speech wenden?
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