Die Teilnehmer_innen des Projekts sollen mit ihren Smartphones Fotos, Videos und Audioaufnahmen erstellen. Die aufgenommenen Dateien bilden die Grundlage für Mashup-Videos. (Mashups sind Inhalte, die aus bereits existierenden Werken neu zusammengesetzt werden.) Ziel des Projekts ist es, die Interaktion über Web 2.0 und die Erstellung von eigenen Medienproduktionen zu fördern.
Umsetzung / Ablauf
Für das Projekt benötigt: idealerweise ein Smartphone pro Kind, einen PC mit Beamer, einen WLAN Zugang und eine Cloudspeicherlösung (z.B.: Dropbox)
Tag 1 – Einführung:
Nach der Präsentation der Idee ging es gleich praktisch weiter. Die Smartphones der Teilnehmer_innen wurden mit dem WLAN Router verbunden, die Dropbox App installiert (Autosynchronisation ausschalten!) und die vorbereiteten Ordner gesichtet.
Es wurden gemeinsam Verhaltensregeln besprochen und es gab grundlegende Informationen zum Urheberrecht.
Nach einer kurzen Pause teilte sich die Klasse in drei Gruppen, die jeweils den Auftrag bekamen, ein Video, eine Audiodatei und ein Foto aufzunehmen und in die Dropbox zu legen. Die so entstandenen Videos wurden über den Beamer präsentiert. Abschließend wurden die Produktionsgruppen für den Drehtag gebildet, wobei die Gruppen anhand der verschiedenen Drehorte eingeteilt wurden.
Tag 2 – Dreh:
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Drehs. Die drei Gruppen machten sich auf den Weg zu den vereinbarten Drehorten. Nach ca. drei Stunden trafen sich die Gruppen wieder in der Schule. Die Teilnehmer_innen sichteten die aufgenommen Clips und begannen damit, sie in die Dropbox hochzuladen. Abschließend wurde ein Ausblick auf den nächsten Projekttag gegeben und darauf hingewiesen, dass sie natürlich auch in der Freizeit noch weiter Clips produzieren und in die Dropbox stellen können.
Tag 3 – Produktion:
Es standen vier Computer mit einem Online-Schnittprogramm zur Verfügung. Im Fall des Mashup-Videoprojekts fiel die Wahl auf WeVideo (http://www.wevideo.com), ein Online-Schnittprogramm.
Die Teilnehmer_innen bekamen gleich zu Beginn eine kurze Schnitteinführung. In den drei Stunden entstanden insgesamt acht Mashup-Videos, welche zum Abschluss über den Beamer präsentiert und besprochen wurden.
Learnings
Durch die Produktion von Mashup-Videos konnten die Teilnehmer_innen das Potential ihrer Smartphones kennenlernen und unkompliziert von der Rezipienten- in die Produzentenrolle wechseln. Viele der Schüler_innen konnten erste Erfahrungen mit Videoschnittprogrammen sammeln und so ihre technischen Fertigkeiten vertiefen. Bei der praktischen Arbeit im gemeinsam genutzten Online-Speicher ergaben sich Fragen zum Urheberrecht und der Netiquette, welche aufgegriffen und geklärt werden konnten.
Ergebnis / Weiterentwicklung
Zum Grundgedanken "Vernetzte Medienarbeit mit Jugendlichen" war das Mashup-Videoprojekt ein gelungener Versuch, auf dem man aufbauen kann. Besonders erwähnenswert ist, dass inhaltlich ein neuer thematischer Zugang zur Lebenswelt der Jugendlichen entstand.
Teilnehmer_innen
Während des Projekts wurden zwei Klassenlehrer_innen durch einen Mitarbeiter des WienXtra Medienzentrums unterstützt. Somit konnten insgesamt drei Gruppen zu ca. sieben Schüler_innen gebildet werden.
Vorstellung Projektleiter_innen
Felix Studencki – Projektleiter
Hannes Heller – Projektleiter, Mitarbeiter des WienXtra Medienzentrums
Kontaktanfrage
Projekt:
Mashup-Videoprojekt
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