Das Projekt bietet Unter­richts­ma­te­ria­li­en zu Armut, sozialer Ungleich­heit und sozialer Sicherung für Volks­schu­le und Sekun­dar­stu­fen I/II. Ziel ist es, Lehr­kräf­te mit alters­ge­rech­ten Werk­zeu­gen aus­zu­stat­ten, um gesell­schaft­lich relevante Themen sensibel und ohne Beschä­mung zu ver­mit­teln. Diese wurden von der Armuts­kon­fe­renz gemeinsam mit Pädagog/​innen ent­wi­ckelt. Metho­disch viel­fäl­ti­ge Zugänge – Wim­mel­bil­der, Per­spek­tiv­wech­sel, Dis­kus­si­ons­im­pul­se oder hand­lungs­ori­en­tier­te Aufgaben – ermög­li­chen eine abwechs­lungs­rei­che, sensible Auseinandersetzung.

Es werden Fragen auf­ge­grif­fen, die Schüler/​innen im Alltag betreffen: Was ist Armut und wie zeigt sie sich in Öster­reich? Warum trifft Teuerung manche Familien stärker? Welche Rolle spielen Wohnen, Bildung, Gesund­heit oder Migration? Wie funk­tio­niert der Sozi­al­staat? Auch Klima, Konsum und Nach­hal­tig­keit werden behandelt.

Die Module ori­en­tie­ren sich an zentralen Lehr­plä­nen: Sach­un­ter­richt in der Volks­schu­le, Geografie, wirt­schaft­li­cher Bildung, Geschich­te, poli­ti­sche Bildung und Ethik in der Sekun­dar­stu­fe. Sie unter­stüt­zen Lehr­kräf­te, das Thema praxisnah und ver­ständ­lich zu bear­bei­ten – vom frühen Schul­al­ter bis zu ver­tie­fen­den Diskussionen.

Am 19. Jänner 2026 gibt es eine Online-Prä­sen­ta­ti­on. Infos & Anmeldung hier.