In der aktuellen Wechselausstellung, die bis 26. April 2026 im Haupthaus des Jüdischen Museums in der Dorotheergasse zu sehen sein wird, geht es nicht nur um Hautfarben, sondern auch um Vorurteile, die wir alle kennen und denen wir zuweilen selbst aufsitzen. Kurator/innen und Vermittler/innen freuen sich, im Rahmen einer Spezialführung für Lehrer/innen die Ausstellung und die Vermittlungsansätze vorstellen zu dürfen. Politische Bildung ist ein wirksames Medikament gegen problematische Entwicklungen wie stärker spürbaren Antisemitismus und Rassismus, vor allem wenn es in kreativen und konsumierbaren Dosen angeboten wird. Negative Nebenwirkungen können ausgeschlossen werden. Neben dialogisch geführten Ausstellungsrundgängen für junge Erwachsene bieten wir auch ein Vermittlungsangebot für Volksschüler/innen an und schicken sogar fiktive Museumsbesucher/innen durch die Ausstellung, um zu sehen, was wir wie sehen.
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