Ziel des Hochschullehrgangs „Inklusive Gebärdensprachpädagogik“ ist es, einerseits vertiefendes Wissen bezüglich der Kommunikationssituation, Lebensumwelt und Mehrsprachigkeit gebärdensprachiger Kinder und Jugendlicher zu vermitteln, andererseits die Teilnehmer*innen in ihrer Gebärdensprachkompetenz bis zu einem hohen Niveau (B2) zu schulen und Grundlagen in ASL (American Sign Language) zu vermitteln.
Im Mittelpunkt des Hochschullehrgangs steht ein wertebasierender Ansatz im Hinblick auf Gebärdensprache und Bildung, welcher Pädagogen*innen im Rahmen ihres Weiterbildungsstudiums zur Gebärdensprachpädagogik spezifische Kompetenzbereiche vermitteln soll, um in inklusiven bilingualen Bildungslandschaften arbeiten zu können. Die Sensibilisierung hinsichtlich einer positiven, wertschätzenden Perspektive im Umgang mit Heterogenität sowie die Vermittlung von Reflexions- und Planungsprozessen im Team und die Implementierung struktureller Maßnahmen im inklusiven Handlungsfeld stellen Kernmerkmale dar.
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