Das Konzept des Hochschullehrgangs geht von einem dynamischen Begabungsbegriff aus, bei dem sich ein professioneller Umgang mit Leistungsheterogenität und unterschiedlichen Lernvoraussetzungen an den entwickelbaren Potenzialen junger Menschen orientiert.
Diese anthropologische Wertsetzung verlangt von den Lehrenden ein verändertes Rollenverständnis hin zu einer pädagogischen Haltung, die die einzelne Lernende/den einzelnen Lernenden auf dem Weg der Personwerdung begleitet. In fünf Modulen werden neben Grundlagenwissen der Begabungsforschung und in der begabungsfördernden Schulentwicklung vor allem auch pädagogisch-didaktische Kompetenzen erworben.
Durch den Hochschullehrgang wird eine permanente Personal- und Unterrichtsentwicklung auf einem sehr hohen praxisorientierten und theorieverankerten Qualitätsstandard in den Bereichen pädagogische Diagnostik, Förderung, personalisierter Unterricht, Feedback und Beratung ermöglicht.
Die Konzeption des Hochschullehrgangs berücksichtigt die aktuellen internationalen Entwicklungen in der BBF und verbindet sie mit spezifischen für die österreichische Schul- und Bildungslandschaft relevanten Elementen.
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