Der Workshop „Digital Action: Aktivismus, Handlungsmöglichkeiten und Zivilcourage im Netz“ vermittelt Teilnehmenden demokratieförderndes Wissen über die Gefahren der digitalen Desinformation und praxisnahe Werkzeuge für Zivilcourage im Netz.
Zunächst wird das Phänomen der digitalen Desinformation als Gefahr für unsere Demokratie definiert und besprochen. Es wird analysiert wie Desinformation durch beispielsweise Algorithmen, Bots und Deepfakes verstärkt und verbreitet wird und welche Problematiken dadurch für soziale Gerechtigkeit entstehen. Dabei beleuchten wir konkrete Beispiele wie etwa die Beeinflussung von Wahlen. Ziel ist es hierbei die Analyse- und
Kritikfähigkeit der Teilnehmenden gegenüber Medieninhalten zu vertiefen. Nach dieser grundlegenden Auseinandersetzung werden auch die Möglichkeiten zur Förderung sozialer Gerechtigkeit durch die Sozialen Medien beleuchtet. Besprochen werden sogenannte Hashtag-Bewegungen wie etwa #Black Lives Matter, #MeToo oder #FridaysForFuture, die sich im digitalen Raum für Menschenrechte einsetzen. Sie sollen eine Inspiration für das eigene Entwickeln von Handlungsstrategien und Praktiken der Zivilcourage sein und Teilnehmende ermächtigen, sich individuell und kollektiv gegen extremistische Ideologien im Netz einzusetzen.
Die Inhalte werden spielerisch und durch interaktive und multimediale Methoden vermittelt.
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