• Im Rahmen von Impuls- oder bedarfsorientieren Workshops setzen Jugendliche ihre eigenen Gesundheitsprojekte um. Welche Themen dabei relevant sind und in weiterer Folge bearbeitet werden, entscheiden die Jugendlichen selbst. Auch Form und Methoden der Auseinandersetzung werden von den Jugendlichen bestimmt.
• Den Höhepunkt dieses Prozesses bildet eine öffentliche Veranstaltung – die Jugendgesundheitskonferenz. Hier stellen die Jugendlichen ihre Produkte und Projekte vor. Die Konferenz wird von den Jugendlichen mitorganisiert, -moderiert und -gestaltet.
• Beteiligte Einrichtungen des Bezirks sowie KooperationspartnerInnen nehmen eine begleitende und unterstützende Rolle ein und erhalten zudem die Möglichkeit, sich auf der Konferenz zu präsentieren. Die KooperationspartnerInnen können im Rahmen verschiedener Treffen (Start-Workshops, Treffen des Koordinationsteams) durch integrierte Schulungselemente und Schulungsunterlagen sowie Coaching-Einheiten ihre Kompetenzen zu den Themen Gesundheitsförderung und Stärkung der Gesundheitskompetenz von Jugendlichen nachhaltig ausbauen.
• Die Jugendgesundheitskonferenzen in den Bezirken Innere Stadt, Landstraße, Wieden, Neubau, Josefstadt, Alsergrund, Simmering, Meidling, Hietzing, Penzing, Hernals, Währing, Döbling und Liesing werden durch Vorsorgemittel der Bundesgesundheitsagentur finanziert.
• Im Rahmen des Programms Gesunde Bezirke finden die sogenannten Jugendgesundheitskonferenzen 2.0 in folgenden Bezirken statt: Leopoldstadt, Margareten, Mariahilf, Favoriten, Rudolfsheim-Fünfhaus, Brigittenau und Donaustadt. Die Ergebnisse werden an öffentlichen Orten in Form einer Ausstellung präsentiert.