Es wurde ein Bilderbuch ohne Text ausgewählt.
Das Buch wurde den Kindern präsentiert, gemeinsam besprochen und es wurde zusammen ein brainstorming über positive und negative Gefühle gemacht.
Die Kinder haben mit Hilfe der Eltern, Kärtchen mit muttersprachlichen Begriffen mit für sie relevanten Gefühlen vorbereitet.
Die Bilder vom Mädchen wurden mit Kohlenstifte gezeichnet.
Das Meer wurde in verschiedenen Techniken dargestellt. Reißtechnik, Abwischtechnik, Arbeiten mit Strohhalmen, Wasserfarben und Ölkreiden.
Mit einem Schwämmchen wurde der Sand getupft.
Die Möwen wurden mit Origamipapier gefaltet.
Die Muscheln und Seesterne wurden gedruckt.
Die verschieden Elemente wurden als Collage auf eine Seite geklebt.
Die Ausdrücke der Gefühle wurden danach auf weißen Kärtchen in den Muttersprachen der Kinder verfasst und intuitiv in das Buch eingefügt.
Mit Hilfe der MuttersprachelehrerInnen oder Eltern haben die Kinder die Geschichte des Mädchen, das einer Welle begegnet, in 10 verschiedenen Sprachen niedergeschrieben (Arabisch, Bosnisch – Serbisch, Deutsch, Mandarin, Pashto, Romanes, Ungarisch, Spanisch, Tagalog, Türkisch)
Als Abschluss in der Klasse lasen die Kinder jeweils in ihren Muttersprachen ihre selbstverfassten Geschichten vor und wir sprachen über die verschiedenen Ideen und Emotionen der Kinder und des Mädchens.
Ein Grafiker hat die von den Kindern gestalteten Bilder und Geschichten gelayoutet und von diesem Buch wurden schließlich circa 70 Exemplare gedruckt. Jedes Kind bekam ein Exemplar. Die restlichen Exemplare wurden anderen Klassen und Schulen zur Verfügung gestellt.