Bevor wir das Buch zusammenstellten, wollten wir selbst herausfinden, wie wir das elektrische Geheimnis der Chemie entdecken könnten. Wir stellten also viele Fragen und versuchten sie durch geeignete, einfache Experimente zu beantworten:
In welchen Stoffen kann ein elektrischer Strom Fließen?
Mit dem Rotkrautsaft – Indikator untersuchten wir, welcher Art die Flüssigkeiten sind, die elektrischen Strom leiten können. Die Naturbeobachtung, dass fließendes Wasser eine Quelle benötigt, brachte uns auf den Gedanken, dass auch der elektrische Strom, wenn er fließt, aus einer Quelle kommen muss. Das führte uns zur nächsten Frage:
Was steckt in einer Batterie drin?
Rotkrautsaft verriet uns basische Lösungen und mit „Oxidant“ zum Haare färben aus der Drogerie entdeckten wir Braunstein.
Schließlich bauten wir selbst Batterien aus Kupferrohrstücken, Bleistiftanspitzern aus Magnesium, Waschsoda- und Zitronensäure- Lösungen. Wir experimentierten auch mit Kartoffeln und Zitronen. Mit Hilfe von Elektrizität haben wir Wasserteilchen in Sauerstoff- und Wasserstoff- Teilchen „zerrissen“ und sie wieder mit einem Knall zu Wasser verbunden. Mit Zucker, Demokrit, Thales von Milet und dem Internet gelang es uns schließlich, das elektrische Geheimnis der Chemie zu enthüllen:
Es sind die Elektronen, die zwischen den Hüllen der Atome hin und her tanzen. Sie erzeugen Elektrizität und bestimmen, auf welche Weise sich Atome verbinden oder sich wieder voneinander trennen!
Entstanden ist ein spannendes und unterhaltsames Buch, das zum Experimentieren einlädt und das schon jetzt zahlreiche Interessenten in den Volksschulen gefunden hat. Bis zum Ende Herbstsemesters des Schuljahres 2017/18 wird es in gedruckter Form bei uns erhältlich sein!