SchülerInnen der 1. und 7. Klasse des RG erforschten die Bedeutung der Donau durch Kunst. Nach der Auseinandersetzung mit Wasserqualität und SDGs schufen sie kreative Werke. Eine Schülerin gewann den 1. Platz national und den 2. Platz international beim DanubeArt-Wettbewerb.
Das Projekt verbindet Kunst, Umweltbildung und Nachhaltigkeit, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Wasser und den Schutz der Donau zu stärken. Die SchülerInnen erforschten die Wasserqualität, diskutierten globale Herausforderungen im Zusammenhang mit Wasserknappheit und entwickelten kreative Ideen zur Darstellung dieser Themen. Ziel war es, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch eine emotionale Verbindung zur Natur zu schaffen und durch Kunstwerke nachhaltige Botschaften zu transportieren. Das Projekt zeigte, wie Kunst als Mittel zur Sensibilisierung für Umweltfragen genutzt werden kann.
Umsetzung / Ablauf
Zu Beginn wurde das Thema Wasser in Verbindung mit den SDGs diskutiert. Fragen wie „Warum ist Wasser wertvoll?", „Wie beeinflusst Wasserverschmutzung unser Leben?" und „Welche Lösungen gibt es?" standen im Mittelpunkt. Anschließend entwickelten die Schüler*innen kreative Konzepte für ihre Kunstwerke.
Ein Tagesausflug zur Donau ermöglichte es, die Natur hautnah zu erleben. Dort wurden Fotos und Videos aufgenommen, um künstlerische Inspiration zu sammeln. Zurück in der Schule setzten die TeilnehmerInnen ihre Ideen in Bildern, Videos und anderen Kunstwerken um. Die besten Werke wurden beim DanubeArt-Wettbewerb eingereicht.
Besonders erfreulich war der große Erfolg: Eine Schülerin erreichte den 1. Platz auf nationaler und den 2. Platz auf internationaler Ebene. Das Projekt sensibilisierte nicht nur für die Bedeutung des Wassers, sondern zeigte auch, wie Kunst als Mittel zur Bewusstseinsbildung eingesetzt werden kann.
Learnings
Die SchülerInnen entwickelten ein tieferes Verständnis für die Wichtigkeit von Wasser und die Sustainable Development Goals. Sie erfuhren, wie sie durch kreative Gestaltung Umweltbewusstsein stärken können. Zudem lernten sie, Verantwortung für ökologische Herausforderungen zu übernehmen und sich aktiv mit nachhaltigen Themen auseinanderzusetzen. Durch den kreativen Zugang entstand eine stärkere emotionale Verbindung zur Natur. Als Projektleiterin wurde mir bewusst, wie stark künstlerische Ausdrucksformen das Interesse an Nachhaltigkeit fördern können und dass interdisziplinäre Ansätze besonders effektiv für die Umweltbildung sind.
Ergebnis / Weiterentwicklung
Das Projekt war ein großer Erfolg und hat das Bewusstsein für Nachhaltigkeit gestärkt. Eine Schülerin hat beim DanubeArtMaster national den 1. Platz erreicht (s. Projektbild) und international den 2. Platz, eine weitere Schülerinnengruppe hat den 8. Platz erreicht. Eine Wiederholung in weiteren Klassen ist geplant, um noch mehr SchülerInnen für Umwelt- und Wasserschutz zu sensibilisieren. Zudem werden wir im nächsten Jahr erneut am DanubeArt-Wettbewerb teilnehmen, möglicherweise mit noch mehr Klassen.
Teilnehmer_innen
Alle SchülerInnen der Klassen 1A und 7A
Vorstellung Projektleiter_innen
Mein Name ist Nizara Mehic, und ich unterrichte Deutsch sowie Biologie und Umweltbildung am PRG Phönix. Nachhaltigkeit und die Verbindung zur Natur liegen mir besonders am Herzen. Durch Projekte wie dieses möchte ich SchülerInnen nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern ihnen auch ermöglichen, die Natur aktiv zu erleben. Denn nachhaltiges Lernen geschieht am besten durch eigene Erfahrungen in der realen Umwelt.