Zur Förderung des Lebenskompetenzansatzes bei der direkten Zielgruppe wird den MultiplikatorInnen durch PowerPoint gestützte Vorträge Wissen vermittelt. In diversen gruppendynamischen Übungen werden Ihnen neue Methoden vorgestellt wie sie mit den Kindern gemeinsam in das Thema Sucht spielerisch einsteigen können. Die eigene Betroffenheit mit marginalisierten Menschen im öffentlichen Raum hat ebenso einen wichtigen Part in der Fortbildung. Selbstreflexion und eigene Handlungsstrategien werden gefördert und die Bearbeitung mit den Kindern zu erleichtern. Die MultiplikatorInnen sollen eine Steigerung der Handlungssicherheit bei verunsichernden Phänomenen im Öffentlichen Raum (z.B. Begegnung mit marginalisierten Menschen, Fund von infektiösem Material) bekommen. Es soll ein Einblick in Hintergründe und Ursachen (kindgerechte Erklärungsmodelle zum Thema Sucht) und eine Erweiterung der Methoden zur Bearbeitung des Themas Sucht mit Kindern im Volksschul- / Kindergartenalter gegeben werden. Kinder sollen offen über das Thema Sucht reden können und sich trauen Fragen zu stellen.