Pädagog/innen, die den Tod offen ansprechen, schaffen einen Raum, in dem Kinder ihre Ängste und Unsicherheiten ausdrücken können. Diese Enttabuisierung gibt den Kindern Sicherheit und Orientierung. Lehrpersonen werden gezielt für die Bedürfnisse von Kindern in Bezug auf Tod und Trauer sensibilisiert. Sie lernen einfühlsam auf die Sorgen und Fragen der Kinder einzugehen. Zudem werden sie auf die achtsame Begleitung von kleinen Verlusten und Abschieden im Alltag der Kinder vorbereitet. Der Workshop gibt eine Übersicht über das kindliche Todesverständnis. Die Kommunikation über Verlust und Trauer im schulischen Alltag wird ebenfalls thematisiert. Pädagog/innen erfahren, wie sie solche Gespräche initiieren und begleiten können, um ein offenes, respektvolles Klima zu schaffen. Die Teilnehmenden erhalten Impulse, das Thema altersgerecht in den Unterricht zu integrieren und kreative Projekte zu gestalten, die den Kindern helfen können, sich emotional und kognitiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.
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