Starke Stimmen heißt einen Raum zu schaffen, in dem die Experimentierfreude und theatrales, politisches Forschen im Mittelpunkt stehen. Wir, die Theaterpädagoginnen, bringen das methodische Werkzeug, um gemeinsam mit den Teilnehmenden in Workshops und längeren Projekten mit Mitteln des Theaters und der performativen Kunst eine Fragestellung zu erforschen. Welche Aspekte in der konkreten Umsetzung im Fokus stehen, erarbeiten die Teilnehmenden selbst.
Theater und Theatermachen eröffnen eine andere Auseinandersetzung mit der Welt. Durch ästhetisch-körperliche Erfahrungen können aktuelle Themen behandelt, strukturelle Ungleichheiten aufgedeckt sowie selbstermächtigende Prozesse in Gang gesetzt werden. Wir möchten für unsere Teilnehmenden einen Safer Space eröffnen, indem wir wertschätzend auf alle Lebensrealitäten zugehen. Wir arbeiten mit Empathie, Wertschätzung, Engagement und Ideenvielfalt an unseren Projekten. Mit dabei sind Spielfreude, Entdeckungslust und ein Interesse an lustvoller künstlerischer Arbeit.