Glück im Spiel – das wär doch was! Die Möglichkeiten, dieser Art Glück nachzuhelfen, sind mannigfach, gerade im Internet. Auch an Lockangeboten besteht kein Mangel. Schon lange sind Glücksspiele und Wetten zu fixen Bestandteilen unseres Alltags geworden. Sie erfüllen offenbar Bedürfnisse der Konsumgesellschaft und verheißen schnelles Geld für scheinbar geringen Einsatz. Allerdings hat die auf den ersten Blick harmlose Freizeitbeschäftigung ihre Tücken. Sie ist der psychischen Gesundheit unter Umständen abträglich und geeignet, Spieler*innen um ihre materielle wie soziale Existenz zu bringen. Anders gesagt: Menschen können danach süchtig werden, zu spielen.
Woran erkennen Sie an sich selbst und anderen Spielsuchtverhalten oder ‑potential? Wie erleben Angehörige die Spielsuchtproblematik? Gibt es Hilfe zur Selbsthilfe? Stehen Betroffenen und Mitbetroffenen Expert*innen oder Beratungseinrichtungen zur Verfügung? Wie können sie diese überhaupt finden?
Gerhard Donhauser, geb. 1969, Dr. iur. Dr. phil. Dr. phil., MSc, Priv.-Doz., Studien der Rechtswissenschaften, Philosophie und Literaturwissenschaft, Geschichte und Politikwissenschaft. Habilitation aus Philosophie und Rechtsphilosophie. Tätigkeit als Privatdozent an den Universitäten Wien und Klagenfurt. Psychotherapeut in eigener Praxis sowie im Rahmen der Spielsuchthilfe, Wien; Unternehmensberater. Weitere Infos unter https://www.haunschmied-donhauser.at/
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